Sonntag, 5. Dezember 2010

Gott sei Dank!

GOTT SEI DANK HABE ICH ES NICHT GEMACHT!

Absolut unglaublich! Das monatelange Martyrium hat ein Ende. Ich bin vor ein paar Wochen auf eine Website aufmerksam gemacht worden. Dort verspricht man Hilfe innerhalb weniger Tage.

Klar, war ich anfangs recht skeptisch, aber die Operation stand schon vor der Türe - da hatte ich ganz einfach keinen Bock drauf! Also probierte ich das Angebot aus.

Creme gegen Hämoriden ?

Ich sag Euch eins... Die Salben und Crems... Die ganzen Besuche beim Arzt... Die Schmerzen ... HÄTTEN NICHT sein müssen. Bin wirklich stinkesauer auf meinen Arzt, und überlege mir schon anwaltlich gegen ihn vorzugehen.

Ob Ihr es glaubt oder nicht. Ich bin schmerzfrei! Ohne Opteration und ohne Salben usw.

Da ich wirklich eine verdammt lange Zeit mit diesen Schmerzen zu verbringen hatte möchte ich Euch die Infos nicht vorenthalten, um Euch eventuell helfen zu können.

Hier erhaltet Ihr weitere Informationen

Montag, 21. Juni 2010

Operation - Ja super !

Bei Hämoriden 4. Grades hilft nur noch eine Operation. In dem fall stehen unterschiedliche Operationsverfahren zur Verfügung. Für welche Operationsmethode sich der Chirurg entscheidet, hängt davon ab, wie ausgeprägt die Hämorrhoiden sind und inwieweit welcher davor liegende Analkanal betroffen ist. Dies Ziel aller Operationen erscheint nicht eine gute totale Entfernung des Gefässnetzes, sondern lediglich eine gute Verkleinerung des Schwellkörpers auf ein normales Ausmaß. Bei den Operationen wird darauf geachtet, dass möglichst entscheident von welcher Darmschleimhaut erhalten bleibt, dort diese eine gute sehr wichtige Abbildung der Unterscheidung zwischen festem oder flüssigem Stuhl sowie gasförmigem Darminhalt hat.

Nach einer Hämorrhoiden-Operation ist man, je nach Schwere des Eingriffs, eine bis drei Wochen arbeitsunfähig. Man sollte sich nach welcher Operation schonen und wirklich keine schweren Lasten heben. Außerdem gehören Sitzbäder, 2 bis drei Liter Flüssigkeitszufuhr und eine extrem schlackenreiche Ernährung zur Geschäftsordnung. Abführmittel werden nach dem Ineinandergreifen (von Zahnrädern) nicht geeignet.

Dieses Vorgehen ist nur bei Hämroiden des 4. Grades anzuraten. Ja, Ihr habt richtig gelesen. Schmerzen pur!

Dienstag, 25. Mai 2010

Verödung

Ich habe diese Verödung vor ein paar Wochen machen lassen. Allerdings lassen die Schmerzen nicht nach. Der Arzt spricht von Hämoriden des 3. Grades.

Freitag, 5. März 2010

Die Therapie

Die Beschwerden durch Hämorrhoiden des 1. und 2. Grades lassen einander durch Salben und ebenfalls Zäpfchen (Proktologika) lindern. Diese sind rezeptfrei in welcher Apotheke erhältlich. Dazu sollten Sie wissen, dass diese Medikamente lediglich die Symptome wie Kribbeln und Brennen vermindern. Sie bewirken jedoch niemals eine Verkleinerung eines bereits vergrößerten Hämorrhoidalgewebes.

Mit dem Veröden (Sklerosierung) lassen sich Hämorrhoiden 1. und 2. Grades behandeln. Hierbei wird eine Lösung direkt hinein den vergrößerten Hämorrhoidenknoten gespritzt. Diese drosselt die Blutzufuhr und ebenfalls bewirkt sie eine Schrumpfung des Hämoridenknotens. Die Patienten verspüren meist wirklich keine Schmerzen zusammen mit der Behandlung; eine lokale Betäubung ist also nicht nötig. Eine gute Behandlung kann ohne weiteres durch einen Proktologen (Facharzt für Erkrankungen des Enddarms) durchgeführt werden.

Es kann sein, dass ich in den nächsten Wochen solch eine Verödung durchführen lasse.

Mittwoch, 17. Februar 2010

Tag 1 mit dem irgendwie ekelhaften Wissen

Heute war ich bei der Arbeit ganz seltsam drauf. Jedes Mal wenn ich etwas spürte, war mir ganz anders und ich fühlte mich unsauber. Die Hämoriden führten leider dazu, dass ich meinen Schließmuskel nicht mehr unter Kontrolle hatte. Das hört sich lustig an - ist es aber nicht. Die Bremststreifen waren ein zusätzliches Zeichen für die Erkrankung.

Dienstag, 16. Februar 2010

Schmerzhafte Diagnose Hämoriden

Erst die Schmerzen und das Druckgefühl im Analbereich, dann das Blut in Stuhl. Für mich war schnell klar: Das könnten Hämoriden sein! Typisch ist hellrotes Blut bei dem Stuhlgang. Weitere Symptome werden Brennen, Nässen, schleimige Ausscheidung, Stuhlschmieren. In der sparte fortgeschrittenen Stadium werden die Hämorrhoiden meist nach dem Stuhlgang äußerlich sichtbar.

Mir hat mal einer gesagt, dass man viel anfälliger für Hämoriden ist wenn man an einer Lactoseintolleranz leidet. Seit meinem 14. Lebensjahr ist das tatsächlich so. Wenn Menschen Milch und milchhaltige Produkte nicht vertragen (Lactoseintoleranz), reagieren sie unter anderem mit ständigem Durchfall. Das kann ein Hämorrhoidenleiden verschärfen. Denn durch dünne und häufige Stuhlgänge kann sich die Schleimhaut im After entzünden und bluten. Zudem verschlimmert Durchfall oft ein durch vergrößerte Hämorrhoiden verursachtes Analekzem.

Der Arzt hat mir mein Hämoridenleiden dann recht zügig bestätigt. Nun stand ich dort und wusste nicht was zu tun ist. Denn das Thema wird gesellschaftlich doch recht verschwiegen. Somit war meine Kenntnis zu dem Thema gleich null.

Dabei sind Hämorrhoiden nichts Krankhaftes - sondern wirklich wichtig. Zusammen mit den Schließmuskeln des Afters dichten sie den Darm zu außen ab. Sie bilden hinein der Mukosa (fachsprachlich) des unteren Enddarms ein dichtes Gefäßpolster, dies an- und abschwellen kann. Muss jemand zur Toilette, fließt das Blut aus den Hämorrhoiden ab, und der Stuhl kann sieben. Probleme machen Hämorrhoiden erst, wenn sich das Lebenssaft (umgangssprachlich) in den Gefäßpolstern staut und ebenfalls zu zeit vergeudend abläuft. Es entstehen eine gute typischen Knötchen auf der Mukosa (fachsprachlich). 

Mein Arzt sagte mir: "Wenn sich die Beschwerden gar nicht bessern, spätestens aber nach vier Wochen. Zusammen mit Blutungen, Schleimabsonderung und Unregelmäßigkeiten im Stuhlgang sollte man sofort zu dem Arzt gehen, um schwere Erkrankungen wie Krebs auszuschließen."

Ich will mit diesem Blogg auf das Problem hinweisen. Und den Forschritt gegen die Hämoriden dokumentieren.